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„The three artists of the collective Protoplast present here in the public swimming pools of Gartenbad Eglisee Basel in several locations large-scale collages that deal with water sports [titled «watter sport malignism»] and its good and bad aspects. You almost want to think the large images jump out of their frames into the urban space - these are magnificent works.“ (Walter Tschopp, Conservateur au Musée d’art et d’histoire, Neuchâtel)

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„Das Dreierteam Protoplast stellt hier im Gartenbad Eglisee Basel an mehreren Orten grossformatige Collagen vor, die sich mit dem Wassersport [Titel "watter sport malignism"] und seinen guten wie schlechten Seiten auseinandersetzen. Fast möchte man meinen, die grossen Bilder sprängen aus ihrem Rahmen in den städtischen Raum hinaus - es sind prächtige Arbeiten." Von: Walter Tschopp, Conservateur au Musée d’art et d’histoire Neuchâtel, anlässlich der Eröffnungsrede zur Gruppenausstellung der Fondation JETZT KUNST im Gartenbad Eglisee (2022)

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Kontext: "1911 wurde an dem Standort, auf dem das heutige «Fraueli» steht, das «Luft- und Sonnenbad Egliseeholz» in Basel erbaut. In den Wintermonaten dient die Anlage Eglisee als Erholungsgebiet, als Kunsteisbahn, auf der auch Eishockeyturniere ausgetragen werden. Es ist die erste Ausstellung im halböffentlichen Raum in dieser Form im Gartenbad Eglisee. Die 19 eingeladenen Künstler*innen aus den Schweizer Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft greifen im Rahmen ihrer Arbeit verschiedene thematische Aspekte aus dem Kontext des Gartenbads auf und erschaffen spezifisch für den Ort angefertigte Werke. Der nicht museale Ausstellungsort soll ein breites Publikum ansprechen, Schwellenängste abbauen und mithelfen, neuen Zielgruppen den Zugang zum zeitgenössischen Kunstschaffen zu ermöglichen."

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Die Fondation Jetzt Kunst kommentiert: „Protoplast, gegründet 1990, ist ein Team von drei Schweizer Künstler:innen, die Artefakte schaffen. Die hier präsentierte Protoplast Arbeit mit dem ramponiert klingenden Titel «watter sport malignism» befasst sich an vier Positionen im Gartenbad Eglisee mit der Konfrontation zwischen idealen Vorstellungen („Wassersport ist gesund") und oftmals harter Realität (Unfälle, Infektionen, Auseinandersetzungen, Konflikte) zwischen Mensch und Gegenstand, zwischen Kulturen, Sitten und Religionen, zwischen Eintauchen und eventuell nicht mehr Auftauchen. Analog zum Leben voller Chancen und Risiken, das wir alle führen. In das wir eintauchen und hoffentlich nicht allzu bald daraus wiederauftauchen.“ (Kurator Rolf Zumstein, 30.10.2022)

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